TCM

Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) ist eine uralte ganzheitliche Heilmethode, welche auf folgenden 5 Säulen basiert:

  • Akupunktur 
  • Ernährungslehre
  • Kräuterheilkunde
  • Tuina (manuelles Verfahren)
  • Qi Gong

Ziel der TCM ist es, ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Yin und Yang hervorzubringen, um Gesundheit und Wohlbefinden ins Gleichgewicht zu bringen. Yin und Yang sind als Gegensätze zu sehen, wobei jedes von ihnen bereits den Samen des anderen in sich enthält.

Yin und Yang sind zwei gegensätzliche, aber auch einander ergänzende Eigenschaften. Nur wenn diese beiden in Harmonie sind, bildet
sie ein harmonisches Zusammenspiel in dem die Lebensenergie des Menschen, sein Qi, ungehindert fließen kann. Ein Ungleichgewicht zwischen Yin und Yang, durch Stress, Emotionen und/oder falsche Ernährung führt in der TCM Lehre zu Störungen in der Befindlichkeit.
Dabei werden Funktionen der einzelnen Organe geschwächt und können Krankheiten erzeugen.

Die Akupunktur erfolgt meist
am Körper, die jedoch auch mit der wertvollen Ohrakupunktur
ergänzt werden kann.

Auch kann diese Methode durch die Moxibution einzelner Akupunkturpunkte ergänzt werden. 

Die TCM-Ernährungslehre wirkt bei der Therapie unterstützend und kann das Ungleichgewicht, Mangel- oder Überflusszustände von Yin und Yang wieder ins Gleichgewicht bringen und führt so zu Gesundheit und Wohlbefinden. Die Ernährungsempfehlungen der TCM sind individuell, da jeder Mensch von Natur aus einzigartig ist.

Um das Ungleichgewicht auszugleichen besprechen wir nach der Diagnosestellung die gewählten Lebensmittel und die Zubereitungsart ausführlich. Auch spielt die Uhrzeit Ihrer Essensaufnahmen eine große Rolle, damit der Magen und die Milz, gern auch als die Mitte bezeichnet, ausreichend Qi bilden kann, um den Körper, die Organe, Gefäße und Strukturen optimal zu versorgen.

Also, seien Sie bitte immer lieb zu Ihrer Mitte!

Die Kräuterheilkunde ist eine alte, sehr wertvolle und effektive Methode, bei der mit unterschiedlichen Pflanzen und Tierprodukten Einfluss auf das Qi, Yin, Yang und Jing genommen werden kann.

Als manuelles Therapieverfahren kommt hier die Tuina zum Einsatz. Bei der Tuina handelt es sich um eine Massage des Bereiches um die Meridiane, die in jedem von uns zu finden sind.


Weiter kann ich diese Bereiche durch Gua Sha, einer chinesischen Schabemethode, unterstützten.
Bei dieser Behandlungsmethode reibe ich die Haut vor der Anwendung mit Öl ein um die Gefäße zu öffnen. Durch diese Behandlung wird die Durchblutung der oberen Hautschicht und der Muskulatur gefördert.
Dabei schabe ich mit der abgerundeten Kante eines Hornspatels mehrfach hintereinander auf der Hautoberfläche, bis eine Rötung der Haut erfolgt.
Die dabei gegebenenfalls aufkommenden leichten Einblutungen signalisieren dem Körper, dass er sich auf die Heilung der geröteten Stelle fokussiert und somit der Heilungsprozess beschleunigt wird.

Qi Gong heißt wörtlich: „mit der Lebensenergie arbeiten“. Alle Übungen haben die Stärkung und den Fluss der Lebenskraft Qi zum Ziel. 

In meiner Arbeit habe ich mich auf die Akupunktur, die Ernährungslehre, Kräuterkunde und Mykotherapie spezialisiert. 

Wo findet die TCM Anwendung?

  • Schmerzen im Bewegungsapparat
  • Tennisarm
  • Frozen Shoulder
  • Migräne, Kopfschmerzen
  • Allergien, Hauterkrankungen
  • Schlafstörungen
  • Erschöpfungszustände
  • Akute Infekte
  • Atemwegserkrankungen
  • Menstruationsstörungen
  • begleitende Therapie bei Autoimmunerkrankungen